Taybeh - Westjordanland

Taybeh - Westjordanland
Taybeh - Westjordanland Taybeh, Palästina - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Ralf Lotys (Sicherlich) - Lizenz: s.u.



Überblick

Taybeh - Westjordanland
Taybeh - Westjordanland Eingang zur Taybeh- Brauerei - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Ralf Lotys (Sicherlich) - Lizenz: s.u.



Taybeh (arabisch: aṭ-Ṭayyiba) ist eine Ortschaft in den Palästinensischen Autonomiegebieten. Taybeh besitzt ungefähr 2100 Einwohner und liegt ca. 12 Kilometer östlich von Ramallah, in einem kleinen Abschnitt der sogenannten B-Gebiete, der von allen Seiten mit israelischen Siedlungen und Militärbasen umgeben ist. Das Dorf, das als das biblische Ephraim gilt, wohin sich Jesus Christus vor seiner Passion zurückzog (Joh 11,54 EU), ist heute der einzige fast komplett christliche Ort im Heiligen Land.

Kürzlich geriet der Ort Taybeh in die internationalen Schlagzeilen, weil auch dieses Dorf (wie so viele) ins Visier militanter israelischer Siedler geraten war. Die Gewalt dieses Pöbels machte selbst vor einem antiken Kirchenbau nicht halt. [1]





Taybeh - Westjordanland

Taybeh - Westjordanland
Taybeh - Westjordanland Taybeh Bier - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Biosketch - Lizenz: s.u.


Bekannt ist Taybeh vor allem wegen seiner 1994 von dem christlichen Palästinenser Nadim Khouri gegründeten Taybeh-Brauerei, die als einzige im Nahen Osten nach dem bayerischen Reinheitsgebot braut. Gezielte Fördermaßnahmen der Konrad-Adenauer-Stiftung und Hanns-Seidel-Stiftung (z. B. beim Ausrichten des ersten Oktoberfestes in Palästina) brachten wertvolle Impulse für die Entwicklung des Unternehmens, das eines der wenigen Hoffnungsträger in der seit Beginn der Zweiten Intifada darniederliegenden palästinensischen Wirtschaft ist. Wie beim Münchner Vorbild fand das erste Taybeher Oktoberfest im September 2005 statt, allerdings aus Rücksicht auf den Ramadan. Seither findet das zweitägige Fest am ersten Wochenende im Oktober statt. Die Brauerei produziert insbesondere für den arabisch-muslimischen Markt auch alkoholfreies Bier. [1]


Geschichte

Taybeh - Westjordanland
Taybeh - Westjordanland Kirche von Taybeh - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Ralf Lotys (Sicherlich) - Lizenz: s.u.


Taybeh wird mit dem im Buch Josua genannten Ort Ophrah oder mit Ephraim, dem Ort, an den Jesus sich nach dem Johannesevangelium mit seinen Jüngern zurückzog, identifiziert. Josephus erwähnt diesen Ort in seinem Jüdischen Krieg. In byzantinischer Zeit wurde im 5. Jahrhundert die erste Kirche, die heutige Georgskirche, errichtet. Zudem befanden sich in der Umgebung zwei Klöster, von denen noch Ruinen erhalten sind.

Im 12. Jahrhundert bauten die Kreuzfahrer direkt daneben eine zweite Kirche.

Charles de Foucauld (1858 - 1916), ein französischer Priester und Mönch, verbrachte 1889 und 1898 einige Tage in Taybeh. [1]


Mittelalter

Jerusalem
Jerusalem Wappen des Königreichs Jerusalem - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)


Es gibt Hinweise auf die Existenz einer christlichen Gemeinde in Taybeh bereits im 9. Jahrhundert. Im 12. Jahrhundert errichteten die Kreuzfahrer eine weitere Kirche, die an die erste angrenzte. Die Kreuzfahrer befestigten Taybeh mit einer Burg, die im Englischen „Castle of St Elias“ genannt wird. Im Februar 1182 übergab Joscelin III. die Burg zusammen mit einigen anderen Besitztümern an König Balduin IV. von Jerusalem im Gegenzug für die Herrschaft über Mi'ilya.

Im Jahr 1185 übergab König Balduin V. von Jerusalem die Burg seinem Großvater Wilhelm V., Marquis von Montferrat. Taybeh fiel jedoch 1187 nach der Schlacht von Hattin an Saladin. Imad ad-Din al-Isfahani (1125 - 1201) beschrieb sie als eine von Saladin eingenommene Kreuzfahrerfestung, während Yaqut al-Hamawi (1179 - 1229) sie unter dem Namen 'Afra als „eine Festung in der Provinz Filastin in der Nähe von Jerusalem“ beschrieb. [2]


Osmanische Zeit

Edward Robinson (1794 - 1863)
Edward Robinson (1794 - 1863) Portrait of Edward Robinson - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Conder, C. R. (Claude Reignier) (gemeinfrei)


1596 erhielt das Dorf den Namen Tayyibat al-Isem, wie es in den osmanischen Steuerregistern verzeichnet war. Es befand sich in der Nahiya von Quds der Liwa von Quds. Es hatte 63 muslimische und 23 christliche Familien. Das Dorf zahlte Steuern auf Weizen, Gerste, Weinreben und Obstbäume sowie Ziegen und Bienenstöcke; insgesamt 22.100 Akçe. Alle Einnahmen gingen an einen Waqf. Um 1810 - 1820 kam es im Dorf zu einem Kampf zwischen rivalisierenden Fraktionen der Kais und der Yamani. Schließlich gelang es der Yamani-Fraktion unter der Führung des Scheichs von Abu Ghosh, Taybeh von der Kais-Fraktion zurückzuerobern.

Bei seinem Besuch im Jahr 1838 stellte Edward Robinson (1794 - 1863) fest, dass es 75 steuerpflichtige Einwohner hatte, was auf eine Bevölkerung von etwa 300 - 400 Menschen hindeutet. Es wurde als griechisch-christliches Dorf im Bezirk Beni Salim östlich von Jerusalem erwähnt. [2]



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Antike Ruinen der St.-Georgs-Kirche aus dem Mittelalter in Taybeh, West Bank - eingebunden über Wikimedia Commons


Taybeh - Westjordanland
Taybeh - Westjordanland Ruinen der St.-Georgs-Kirche- Foto: Wikimedia Commons - Autor: Ralf Lotys (Sicherlich) - Lizenz: s.u.


Der französische Entdecker Victor Guérin besuchte das Dorf 1863 und beschrieb Thaybeh mit schätzungsweise 800 Einwohnern, davon 60 Katholiken und der Rest griechisch-orthodox. Er bemerkte außerdem die Überreste eines großen Gebäudes auf einem Hügel. Eine osmanische Dorfliste aus der Zeit um 1870 zeigte, dass Taybeh eine christliche Stadt mit 87 Häusern und 283 Einwohnern war, obwohl die Einwohnerzahl nur Männer umfasste.

Im Jahr 1882 beschrieb der Palestine Exploration Fund in seinem Bericht „Survey of Western Palestine“ Taiyibeh als „großes christliches Dorf in auffälliger Lage mit gut gebauten Steinhäusern. Auf der Spitze des Hügels steht ein zentraler Turm; zu beiden Seiten liegen in der Niederung Oliven- und Feigengärten. Die Aussicht ist nach beiden Seiten weitläufig. In der Nähe befindet sich die Ruine einer St.-Georgs-Kirche, und im Dorf sind Reste einer Burgruine zu sehen. Die Einwohner sind griechische Christen.“ [2]


Britisches Mandat

Taybeh - Westjordanland
Taybeh - Westjordanland Ruinen der St.-Georgs-Kirche - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Bukvoed - Lizenz: s.u.


Bei der Volkszählung von 1922 in Palästina, die von den britischen Mandatsbehörden durchgeführt wurde, hatte Al Taibeh 961 Einwohner: 954 Christen und 7 Muslime, davon 663 Orthodoxe, 249 Katholiken, 60 Griechisch-Katholische (melkitische Katholiken) und 2 Anglikaner. 1927 wurde auf einer byzantinischen Kirche eine griechisch-orthodoxe Kirche errichtet, wobei architektonische Elemente wie Säulen, Stürze, Kapitelle, zwei Taufbecken und ein fragmentarischer Mosaikboden mit griechischer Inschrift sorgfältig integriert wurden. Zum Zeitpunkt der Volkszählung von 1931 hatte Taybeh 1.125 Einwohner; 1.038 Christen und 87 Muslime lebten in 262 Häusern.

Die Bevölkerung war 1945 auf 1.330 angewachsen; 1.180 Christen und 150 Muslime, während die gesamte Landfläche laut einer offiziellen Land- und Bevölkerungserhebung 20.231 Dunam betrug. Davon waren 5.287 für Plantagen und Bewässerungsland vorgesehen, 5.748 für Getreide, während 80 Dunam als bebaute Gebiete klassifiziert wurden. [2]


Jordanische- und israelische Besatzung

Taybeh - Westjordanland
Taybeh - Westjordanland Ansicht von Taybeh - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Magister - Lizenz: s.u


Nach dem Arabisch-Israelischen Krieg von 1948 und den Waffenstillstandsabkommen von 1949 geriet Taybeh unter jordanische Herrschaft. Die jordanische Volkszählung von 1961 ergab 1.677 Einwohner in Taybeh, davon 1.176 Christen. Seit dem Sechstagekrieg 1967 steht Taybeh unter israelischer Besatzung. 1986 wurde im Dorf das von der französischen Statthalterei der Ritter vom Heiligen Grab finanzierte Pilgerzentrum Charles de Foucauld eröffnet. Nach den Abkommen von 1995 wurden 35 % des Dorfgebiets als Gebiet B und die restlichen 65 % als Gebiet C klassifiziert. Laut ARIJ hat Israel 393 Dunam Land in Taybeh für den Bau der israelischen Siedlungen Rimmonim und 22 Dunam für Ofra beschlagnahmt.

Im September 2005 zündeten Hunderte muslimische Männer aus Deir Jarir Häuser in Taybeh an, als Reaktion auf eine Affäre zwischen einer 30-jährigen Muslimin aus Deir Jarir, die angeblich eine romantische Beziehung mit einem christlichen Mann aus Taybeh hatte. [2]


Westjordanland
Westjordanland Bewaffneter Siedler in Begleitung von Militärs bedroht palästinensische Landwirte - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Basel al-’Adrah (BT'selem volunteer) - Lizenz: s.u. (Beispielfoto - möglich ist auch, dass es sich bei den militärisch aussehenden Personen um rechtsextreme Siedler handelt, um damit militärische Macht und Präsenz zu demonstrieren)


Am 19. April 2013 versuchten israelische Siedler, das Kloster von Taybeh und die angrenzende Kapelle einzunehmen. Die Washington Post bestätigte, dass Taybeh und das nahegelegene Dorf Kafr Malik am 25. Juni 2025 von Dutzenden bewaffneter israelischer Siedler angegriffen wurden, die Häuser und Fahrzeuge in Brand steckten. Drei Palästinenser wurden erschossen, wobei unklar bleibt, ob sie von den Siedlern oder der israelischen Armee getötet wurden. Die Washington Post schrieb, es handele sich um den jüngsten in einer Reihe von „gewalttätigen Überfällen auf palästinensische Dörfer im Westjordanland, oft ungestraft in Anwesenheit israelischer Soldaten oder direkt mit deren Hilfe“.

Die Angriffe der Siedler setzten sich den ganzen Sommer 2025 über fort. Der örtliche katholische Gemeindepfarrer, Pater Bashar Fawadleh, beklagte sich über die Untätigkeit der israelischen Behörden. Die Situation rechtfertigte einen Besuch der Oberhäupter christlicher Kirchen im Heiligen Land, um der lokalen Bevölkerung ihre Unterstützung zu zeigen und die israelische Regierung zum Eingreifen aufzurufen. [2]


Pierbattista Pizzaballa
Pierbattista Pizzaballa Pierbattista Pizzaballa im Arsenal des Friedens von Sermig in Turin, Italien - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Syrio - Lizenz: s.u.


Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage griffen israelische Siedler das Dorf am 8. Juli 2025 an. Sie legten Brände an Autos, Gebäuden und Olivenhainen. Am 14. Juli 2025 besuchten christliche Würdenträger und internationale Diplomaten das Dorf, um ihre Solidarität zu bekunden. Zu den anwesenden Kirchenvertretern zählten unter anderem der griechisch-orthodoxe Patriarch von Jerusalem, Theophilos III und der Lateinische Patriarch von Jerusalem Pierbattista Pizzaballa. Es waren Botschafter und Konsularvertreter aus Europa und den Vereinigten Staaten vor Ort. Man forderte eine internationale Untersuchung der Angriffe.

Kardinal Pizzaballa sagte: „Es handelt sich um systematische Angriffe auf Christen, wie wir sie in der gesamten Region beobachten. Selbst im Krieg müssen heilige Stätten geschützt werden“. [2]



Antike Ruinen der St.-Georgs-Kirche aus dem Mittelalter in Taybeh

Antike Ruinen der St.-Georgs-Kirche aus dem Mittelalter in Taybeh, West Bank - eingebunden über Wikimedia Commons


Sehenswürdigkeiten

Taybeh - Westjordanland
Taybeh - Westjordanland Griechisch-orthodoxe-Kirche in Taybeh - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Bukvoed - Lizenz: s.u.


Zu den Sehenswürdigkeiten in Taybeh gehören u.a. die Ruinen der St.-Georgs-Kirche. Die Al-Khidr-Kirche, auch St.-Georgs-Kirche genannt, befindet sich östlich des Zentrums von Taybeh und wurde in zwei Epochen erbaut: zunächst in byzantinischer Zeit und dann während der Kreuzfahrerzeit. Die Überreste einer Kreuzfahrerburg, die auf Latein „Burg des Heiligen Elias“ oder „Castrum Sancti Helie“ genannt wird, sind noch heute zu sehen.

Der ehemalige Bürgermeister von Taybeh ist David Khoury, Miteigentümer der von seinem Bruder gegründeten örtlichen Brauerei. Taybeh ist ein christliches Dorf mit Vertretern der römisch-katholischen, orthodoxen und melkitisch-katholischen Glaubensrichtungen. Im Jahr 2008 hatte Taybeh eine niedrige Geburtenrate, und die Einwohner befürchteten, dass die Bevölkerung vollständig verschwinden würde. Nach Angaben des Bürgermeisters betrug die Einwohnerzahl im Jahr 2010 2.300, wobei 12.000 ehemalige Einwohner und ihre Nachkommen in den USA, Chile und Guatemala lebten. [2]


„Gewalt wird hemmungsloser“

Westjordanland
Westjordanland Graffiti an palästinensischem Haus: „Juden, wacht auf!“, „Tod den Arabern“, „Rache!“ - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Oren Rozen - Lizenz: s.u.


Die Lage für Christen in Taybeh werde immer schlimmer, erklärte der Abt der deutschsprachigen Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem, Nikodemus Schnabel. "Die Gewalt der Siedler wird immer hemmungsloser!", so Schnabel auf der Plattform X.

Dies liegt unserer Meinung nach an der Ermunterung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, der als eine seiner ersten Amtshandlungen die Sanktionen gegen radikale israelische Siedler im Westjordanland aufgehoben hatte. Dadurch fühlte sich der rechtsextreme Minister Bezalel Smotrich aus der Koalition mit Netanyahus Partei ermutigt, das Westjordanland noch in diesem Jahr, 2025, in seine Hände zu bekommen.


Washington D.C. - Sturm auf das Kapitol
Washington D.C. - Sturm auf das Kapitol Am 6. Januar 2021 marschierten Anhänger von Trump auf das Capitol - Foto: Wikimedia Commons - Autor: TapTheForwardAssist - Lizenz: s.u.


Wir erinnern uns, dass Trump ebenfalls als erste Amtshandlung 2025 die rechtmäßig verurteilten und in Haft befindlichen Täter begnadigt hatte und sofort auf freien Fuß setzte. Diese waren beim Sturm auf das Kapitol beteiligt, wobei fünf Menschen starben im Zusammenhang mit dem Angriff, darunter ein Polizist. Mehr als 100 Polizistinnen und Polizisten wurden verletzt. Nach dem Angriff nahmen sich zudem vier Polizisten, die an diesem Tag im Einsatz waren, das Leben. Rechtsextreme Gruppierungen wie die „Proud Boys“ und die „Oath Keeper“ waren maßgeblich an dem koordinierten Angriff beteiligt. Einige hatte Trump bereits Tage zuvor mit dem Aufruf „Proud Boys - haltet euch bereit“ zu diesem Sturm aufgerufen. Natürlich wollte er danach nichts davon gewußt haben, da er ja bei der Wahl 2020 betrogen wurde. Er hat diese Leute begnadigt, obwohl sie für den Tod von Menschen in Dienstausübung, die die Mitglieder des Repräsentantenhauses schützen wollten, verantwortlich waren.

Welche Politik kann man von einem solchen „Menschen“ erwarten, der z. B. seine Amtszeit damit beginnt, Grönland und Kanada annektieren zu wollen, den Golf von Mexiko in Golf von Amerika umzubenennen, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden zu beenden- haben das die Wähler der Republikanischen Partei wirklich geglaubt?

Im Israel-Gaza Konflikt wird es jedenfalls keine Lösung durch die Politik Trumps geben!



President Trump Unveils a Plan for a Comprehensive Peace Agreement Between Israel and the Palestinians (49456368773)

Präsident Donald J. Trump hält am Dienstag, dem 28. Januar 2020, im East Room des Weißen Hauses eine Rede - links neben ihm Premierminister Benjamin Netanjahu - eingebunden über Wikimedia Commons


Trump ist kein Konfliktlöser

Donald Trump plane
Donald Trump plane Trumps Privatjet seit 2011: eine umgebaute Boeing 757, Baujahr 1991. Auch unter dem Begriff Trump Force One bekannt - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America - Lizenz: s.u.


Auch privat machte er von sich reden: Als erster ehemaliger US-Präsident ist Donald Trump strafrechtlich verurteilt worden. Er selbst sprach von einem „manipulierten Prozess“, wie natürlich auch die Wahlen 2020 von den Demokraten manipuliert worden seien.

Schuldig in allen 34 Anklagepunkten: Dieser Meinung waren die zwölf Geschworenen im Strafprozess gegen den damaligen Ex-US-Präsidenten Donald Trump an einem New Yorker Gericht. Und zwar einstimmig.
Dieser Präsident hatte beim sogenannten Friedensgipfel in Washington, an dem neben dem ukrainischen Präsidenten Selensky auch hochrangige Politiker aus Europa teilnahmen, darunter Bundeskanzler Merz, die Frechheit, im Vorgespräch mit Selensky von der seiner Meinung nach ungültigen Briefwahl und der Tatsache, das diese in den USA abgeschafft gehört, zu erörtern. Zudem zeigte er überhaupt kein Interesse, über den Friedensgipfel zu sprechen. Womit hat der russische Präsident Putin Trump in der Hand, dass dieser so gar nicht an einem Frieden interessiert ist geschweige denn an einem Waffenstillstand?

Präsident Trump ist ein Schwätzer allererster Güte, ein Lügner, ein verurteilter Stafttäter und ein Mensch, auf den niemals Verlass ist- er wird auch nicht den Friedensnobelpreis erhalten wie sein Vorgänger Präsident Obama. Das von der EU abgeschlossene Zollabkommen (hier hat Frau von der Leyen sich über den Tisch ziehen lassen) sollte man sofort kündigen, stattdessen Zölle auf US-Produkte einführen und sich mit weiteren Ländern zusammenschließen, um ihm und natürlich auch den USA, die Stirn zu bieten.

Trust in Trump - Never!

Das obige Foto spricht Bände und zeigt, wie sich zwei politische Versager und Straftäter bestens verstehen- leider mit schwerwiegenden Folgen für Wirtschaft, Kultur und Freiheit in der Welt!


Wichtige Links:

Quellenangabe:

Taybeh - Westjordanland
Taybeh - Westjordanland Impressionen aus Taybeh - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Bukvoed - Lizenz: s.u.


1.: Die Informationen zur Geschichte von Taybeh basieren auf dem Artikel Taybeh (Stand vom 16.07.2025) und stammen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [34 KB] für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

2.: Die Informationen zum christlichen Dorf Taybeh in der Nähe von Ramallah stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 31.08.2025!

Die Fotos aus der Wikimedia Commons "Taybeh, Palästina; Eingang zur Taybeh-Brauerei; Kirche von Taybeh; Ruinen der St.-Georgs-Kirche; Impressionen aus Taybeh; (5 Fotos) - Autor: Ralf Lotys (Sicherlich)" - "Ansicht von Taybeh - Autor: Magister" - "Taybeh Bier - Autor: Biosketch" - "Graffiti an palästinensischem Haus: „Juden, wacht auf!“, „Tod den Arabern“, „Rache!“ - Autor: Oren Rozen" - "Trumps Privatjet seit 2011: eine umgebaute Boeing 757, Baujahr 1991 - auch unter dem Begriff Trump Force One bekannt - Autor: Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America" - "" werden unter den Bedingungen der Creative Commons "Attribution 2.0" „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported“ Lizenz veröffentlicht.

Die Fotos aus der Wikimedia Commons "Eyecatcher: Taybeh, West Bank; Taybeh - Ruinen der St.-Georgs-Kirche; Griechisch-orthodoxe-Kirche in Taybeh; (3 Fotos) - Autor: Bukvoed" - "Pierbattista Pizzaballa im Arsenal des Friedens von Sermig in Turin, Italien - Autor: Syrio" - "Bewaffneter Siedler in Begleitung von Militärs bedroht palästinensische Landwirte - Autor: Basel al-’Adrah (BT'selem volunteer)" - "Am 6. Januar 2021 marschieren Anhänger von Trump auf das Capitol - Autor: TapTheForwardAssist" stehen unter der Crative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0) Lizenz.